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Stabile Seitenlage

Durch die stabile Seitenlage wird sichergestellt, dass die Atemwege freigehalten werden und Erbrochenes, Blut etc. ablaufen kann - der Mund des Betroffenen wird zum tiefsten Punkt des Körpers. Der Betroffene wird so vor dem Ersticken bewahrt.

Durchführung der Stabilen Seitenlage

Servicetelefon

DRK Regionalverband

DRK Regionalverband
Magdeburg – Jerichower
Land e. V.

In der Alten Kaserne 13
39288 Burg

Kontakt
Tel.: 03921 63 59-0
Fax: 03921 63 59-11
E-Mail: drk@drk-mdjl.de
Web: www.drk-mdjl.de

Steuernummer
103/142/02894

Registernummer
VR 50031

USt-IdNr.:
DE400539300

Vorstand
Andy Martius
Ines Schrader

DRK - Kleiner Lebensretter Foto: Sebastian Schleicher / DRK

Schritt 1

  • Seitlich neben dem Betroffenen knien
  • Beine des Betroffenen strecken
  • Den nahen Arm des Bewusstlosen angewinkelt nach oben legen, die Handinnenfläche zeigt dabei nach oben
DRK - Kleiner Lebensretter Foto: Sebastian Schleicher / DRK

Schritt 2

  • Fernen Arm des Betroffenen am Handgelenk greifen
  • Arm vor der Brust kreuzen, die Handoberfläche des Betroffenen an dessen Wange legen
  • Hand nicht loslassen
DRK - Kleiner Lebensretter Foto: Sebastian Schleicher / DRK

Schritt 3

  • An den fernen Oberschenkel greifen und Bein des Betroffenen beugen
DRK - Kleiner Lebensretter Foto: Sebastian Schleicher / DRK

Schritt 4

  • Den Betroffenen zu sich herüber ziehen
  • Das oben liegende Bein so ausrichten, dass der Oberschenkel im rechten Winkel zur Hüfte liegt
  • Kopf nach hinten neigen, damit die Atemwege frei werden
  • Mund des Betroffenen leicht öffnen
  • Die an der Wange liegende Hand so ausrichten, dass Atemwege frei bleiben
  • Notruf 112
DRK - Kleiner Lebensretter Foto: Sebastian Schleicher / DRK

Schritt 5

  • Betroffenen zudecken. Bei der Anwendung einer Rettungsdecke (z. B. aus dem KFZ-Verbandskasten) zeigt für den Kälteschutz die goldene Seite zum Wärmehalt nach außen. Die Rettungsdecke soll nicht direkt am unbekleideten Körper anliegen.
  • Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes beruhigen, betreuen, trösten und beobachten, wiederholt Bewusstsein und Atmung prüfen.