• Ankommen. Orientieren. Mitgestalten.

    Migration und Integration

    Gut beraten in Burg.

    Ob Deutsch lernen, Arbeit finden, rechtliche Fragen klären oder den Alltag organisieren – wir beraten Zugewanderte individuell und vertraulich. Unsere Migrationsberatung hilft Ihnen, Schritt für Schritt in Deutschland Fuß zu fassen.

  • Beratungsangebot

    ­

    • Sprache und Bildung

      • Integrationskurs und andere Deutschkurse
      • Kinderbetreuung während des Kurses (z. B. Kindergartenplatz)
      • Möglichkeiten der Ausbildung, Weiterbildung und Umschulung
    • Arbeit und Beruf

      • Klärung von Fragen zur Aufnahme einer Erwerbstätigkeit
      • Unterstützung bei Bewerbungen
    • Recht und Behörden

      • Aufenthalt, Einbürgerung, Familienzusammenführung
      • Umgang mit Behörden (z. B. Agentur für Arbeit, Sozialamt, Krankenkasse)

    ­

    • Familie und Alltag

      • Erziehung, Schule, Gesundheit
      • Wohnen und Schulden
      • Freizeit- und Kontaktmöglichkeiten (z. B. Sportvereine)
      • Möglichkeiten für freiwilliges Engagement
    • Individuelle Unterstützung

      • Beratung zu persönlichen Themen und Fragen
      • Stärkung von Ressourcen und Fähigkeiten im Rahmen des Case-Managements
  • ­

    Zielgruppe

    ­

    • Zugewanderte

      • ab 28 Jahren,
      • mit Berechtigung oder Verpflichtung zum Integrationskurs,
      • in den ersten drei Jahren nach Einreise oder nach Erlangung des ersten Aufenthaltstitels,
      • die sich zur Arbeitsplatzsuche in Deutschland aufhalten.
    • Weitere Zielgruppe

      ­

      ­
      Zur Beratung gehören außerdem junge Erwachsene unter 27 Jahren, sofern sie mit typischen Problemen erwachsener Zugewanderter konfrontiert sind, sowie Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler und ihre Angehörigen.

Hilfen für traumatisierte Flüchtlinge

Zahlreiche Flüchtlinge haben in ihrem Herkunftsland und/oder während ihrer Flucht viel Schlimmes wie z. B. Folter oder andere schwere Menschenrechtsverletzungen erlebt. Viele sind traumatisiert und brauchen effektive, bedarfsgerechte Hilfe und Unterstützung.

In einigen DRK-Standorten, wie dem DRK-Freiburg und dem DRK-Landesverband Saarland, werden Traumatisierungen diagnostiziert und auch therapeutisch behandelt. In der Regel vermitteln die vor Ort tätigen DRK-Mitarbeiterinnen zu Psychotherapeuten, organisieren Dolmetschende und medizinische Hilfe. Darüber hinaus gibt es weitere psychosoziale Angebote wie zum Beispiel Gesprächskreise, Kunsttherapie. Hierzu gehören aber auch ergänzend tagesstrukturierende Angebote, Angebote im Rahmen psychosozialer Notfallversorgung und andere Aktivitäten, die den Betroffenen Entlastung bringen. Hilfe bietet auch das Zentrum Überleben.

Perspektivenberatung und Rückkehrunterstützung

Die in den DRK-Beratungsstellen tätigen Mitarbeiter prüfen mit den Ratsuchenden, ob eine Rückkehr in das Herkunftsland eine mögliche Option ist.

Die Entscheidung für eine Rückkehr beruht dabei immer auf einem ergebnisoffenen Prozess, in den viele Informationen und Einschätzungen eingehen und bewertet werden. Entscheidend ist, dass der Ratsuchende zu jedem Zeitpunkt das Gefühl hat, seine Prioritäten ändern zu können.

Rückkehr aus DRK-Sicht ist somit immer an das Prinzip der Freiwilligkeit gebunden. Das DRK wirkt niemals gegen den Willen des Ratsuchenden auf eine Rückkehr in das Herkunftsland hin.

Ehrenamtliche Unterstützung

Projekt „Koordinierung, Qualifizierung und Förderung der ehrenamtlichen Unterstützung von Flüchtlingen“

Im gesamten Bundesgebiet erbringt das DRK zurzeit unter großer Anstrengung Hilfeleistungen zur Unterstützung von Flüchtlingen. Es geht um Logistik, Notversorgung, Unterbringung, soziale Betreuung, Unterstützung bei der Suche nach Angehörigen und vieles mehr. Ohne die große Zahl von ehrenamtlichen Helfer wären diese Leistungen schlicht unmöglich. Über das Projekt werden deshalb die Strukturen zur Ehrenamtskoordination vor Ort unterstützt und Schulungen für ehrenamtliche Kräfte durchgeführt. Das DRK führt das Projekt gemeinsam mit den weiteren Mitgliedern der Bundesarbeitsgemeinschaft für Freie Wohlfahrtspflege (BAG FW) durch.

Das Projekt wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration.

Soziale Betreuung in Aufnahmeeinrichtungen

Insbesondere die Versorgung von Asylsuchenden in Not- und Erstaufnahmeeinrichtungen sowie in Gemeinschaftsunterkünften steht derzeit im Mittelpunkt der Unterstützung des DRK.

Die Unterbringung in solchen Einrichtungen erfolgt häufig unter schwierigen Bedingungen. Viele Betroffene haben vor und während ihrer Flucht extreme Stress- und Gefahrensituationen erlebt. Umso wichtiger ist es, ihnen auch in dieser Ausnahmesituation ein Leben in Würde zu ermöglichen.

Das DRK leistet hierzu mehr als nur Unterbringung und Verpflegung: Neben der gesundheitlichen und psychosozialen Versorgung gehören auch soziokulturelle Angebote zum Unterstützungsangebot – sowohl in den eigenen Aufnahmeeinrichtungen als auch in Einrichtungen der Länder und Kommunen.

Unterstützung von Menschen ohne Aufenthaltsstatus

In Deutschland leben viele Menschen ohne jeglichen Aufenthaltsstatus – zum Teil unter desolaten Bedingungen, ohne Zugang zu medizinischer Versorgung, Bildung und dem regulären Arbeitsmarkt.

Sie gehören damit zu den Verletzlichsten unserer Gesellschaft. Das DRK hilft Menschen alleine nach dem Maß der Not, es unterscheidet dabei insbesondere nicht nach dem rechtlichen Status von Migranten.

Die vielfältigen Unterstützungs- und Beratungsangebote des DRK, etwa die Beratungsstellen für Familien, stehen daher auch Menschen in der aufenthaltsrechtlichen Illegalität offen.

Daneben bieten einige DRK-Landesverbände auch eine gezielte Unterstützung von Menschen in der aufenthaltsrechtlichen Illegalität, z. B. beim Zugang zur Gesundheitsversorgung, an.

Erste wichtige Informationen finden Sie in dem Handbuch »Aufenthaltsrechtliche Illegalität«.

DRK-Migrationsberatung

Die qualifizierte, bedarfsorientierte Einzelfallbegleitung erfolgt auf der Grundlage des Case-Management-Verfahrens. Die Integrationsförderung seitens MBE trägt dazu bei, Migranten zu selbstständigem Handeln in allen Angelegenheiten des täglichen Lebens zu befähigen.

  • Ansprechpartner und Kontakt

    DRK-Migrationsberatung
    In der Alten Kaserne 13
    32988 Burg

    Öffnungszeiten
    Mo. + Mi.–Fr.: Termine nach Vereinbarung
    Dienstag: 09:00–12:00 Uhr und 13:00–16:00 Uhr

    Kontakt
    Telefon: 03921 63 65–27

    Hinweis
    2. OG (barrierefrei)

Hier finden Sie unsere Ansprechpartner zu den vielfältigen Themen- und Aufgabenbereichen unseres Verbandes.

Spenden Sie für Menschen in Not! Wir danken Ihnen für Ihre Untersützung!

In unseren Erste-Hilfe-Kursen lernen Sie, wie Sie sich im Notfall richtig verhalten und Leben retten können.

Hier finden Sie unsere Ansprechpartner zu den vielfältigen Themen- und Aufgabenbereichen unseres Verbandes.

Spenden Sie für Menschen in Not! Wir danken Ihnen für Ihre Untersützung!

In unseren Erste-Hilfe-Kursen lernen Sie, wie Sie sich im Notfall richtig verhalten und Leben retten können.

­