Vom Samen zur Pflanze, zum Hochbeet
Burg | Drei Wochen sind vergangen, als junge Frauen und Männer, die ein Freiwillige Soziales Jahr (FSJ) beim DRK-Landesverband Sachsen-Anhalt e. V. absolvieren, in der DRK-Kita „Weltentdecker“ zu Gast waren, um für sich die Welt mit anderen Augen zu sehen und mit den Kita-Kindern gemeinsam alles für eine erfolgreiche Ernte von Radieschen, Tomaten und Co. vorzubereiten.
Burg | Drei Wochen sind vergangen, als junge Frauen und Männer, die ein Freiwillige Soziales Jahr (FSJ) beim DRK-Landesverband Sachsen-Anhalt e. V. absolvieren, in der DRK-Kita „Weltentdecker“ zu Gast waren, um für sich die Welt mit anderen Augen zu sehen und mit den Kita-Kindern gemeinsam alles für eine erfolgreiche Ernte von Radieschen, Tomaten und Co. vorzubereiten.
In diesen drei Wochen sind nicht nur die Samen gekeimt, haben sich nicht nur kleine Pflänzchen entwickelt. Für die Kinder gab es noch mehr zu staunen. Drei große Hochbeete mit Abmessungen von 160 Zentimetern zu 60 Zentimetern und eine Höhe von 50 Zentimetern fanden ihren Weg auf das Kita-Außengelände. Eine Woche hatten Tischer Uwe Willging mit seinen beiden Mitstreitern Markus Stark und Ronny Brühl von der DRK-Tagesstätte für Suchtkranke gemessen, gesägt, geölt und geschaut, um den Kindern eine Freude zu machen. Dank der Hilfe von Holger Henze, der technischen Kraft der Kita, wurden die drei Hochbeete anschließend mit Grasmahd, Holzschnitzel und Humuserde gefüllt. Die Firma Ferchland Garten- und Landschaftsbau GmbH hatte hier die entsprechenden Füllmaterialien kostenfrei bereitgestellt. Nun war es so weit. 21 Tage nach dem Säen und Gießen mit den FSJlern, viel wärmenden Sonne auf der Fensterbank im Innern der Kita und täglichen Begutachtungen des Keimstatus, kamen die noch zarten Pflänzchen ins Freie, um von den Kita-Kindern gepflanzt zu werden. Jetzt heißt es erneut Geduld beweisen und sich täglich um die Pflanzen zu kümmern, damit bald frisches, selbst geerntetes Gemüse auf den Tellern der Kita-Kinder liegen kann.